Privathaftpflicht Versicherung – Privates Haften für welche Schäden?

Versicherungen wie eben eine Privathaftpflichtversicherung: Ist sie ein notwendiges Übel oder notwendig, um Übles abzuwenden? 

Für viele Menschen sind Versicherungen lediglich Verträge, die ihnen Geld aus der Tasche ziehen, ohne dass sie eine unmittelbare Gegenleistung erhalten. Die tatsächliche Bedeutung dieser Verträge wird erst im Schadensfall deutlich. Dann zeigt sich, wer gut vorgesorgt hat und wer gedacht hat, dass ihm schon nichts passieren wird.

Hier kommt die Privathaftpflichtversicherung ins Spiel. Sie bildet eine grundlegende Absicherung im Leben und kann die Existenz sichern, indem sie finanzielle Risiken minimiert. Unvorhergesehene Ereignisse, gegen die niemand gefeit ist, können schnell zu hohen Kosten führen. Wenn diese Kosten komplett aus eigener Tasche bezahlt werden müssen, kann das ein großes Loch in den Geldbeutel reißen und die eigene Existenz bedrohen.

In Deutschland leben über 80 Millionen Menschen. Die genaue Anzahl derjenigen, die eine Privathaftpflichtversicherung haben, ist nicht bekannt. Allerdings ergab eine Umfrage des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) aus dem Jahr 2019, dass etwa 15 % der Haushalte nicht versichert sind und somit das Risiko von Schäden selbst tragen. Was das genau bedeutet, erkläre ich später noch einmal.

Aber was genau bedeutet eigentlich ein Schadensfall im privaten Bereich? Man kann es mit einem Lottogewinn vergleichen – leider nur umgekehrt. Ein Lottogewinn sichert einem das Leben lang ab, während man bei einem Schaden in entsprechender Höhe ein Leben lang mit seinem gesamten Vermögen, Einkommen und zukünftigen Vermögen bis zur Pfändungsgrenze zahlen muss, um den Schaden zu begleichen. Wer möchte das schon und vor allem wer kann das überhaupt?

Ein Unfall kann jederzeit passieren. Ein kleines Missgeschick kann teuer werden, sei es ein Haushaltsunfall, ein Schaden an fremdem Eigentum oder sogar die Verletzung einer anderen Person, die dadurch nicht mehr arbeiten oder nur eingeschränkt leben kann. Wer übernimmt in solchen Fällen die entstehenden Kosten? Besonders wenn es zu Gerichtsverhandlungen kommt und Schmerzensgelder eingeklagt werden?

Aus diesen Gründen ist eine Privathaftpflichtversicherung unverzichtbar:

  1. Schutz vor finanziellen Verlusten: Selbst ein kleiner Unfall oder Schaden kann schnell zu einer finanziellen Belastung werden. Stell dir vor, du besuchst einen Freund oder eine Freundin zu Hause und bewunderst deren neues Smartphone – und lässt es dann versehentlich fallen! Dumm gelaufen, aber teuer! Oder du wohnst zur Miete und hast eine Parfümflasche ins Waschbecken fallen lassen. Ein Versehen, aber auch das kann teuer werden.
  2. Schutz vor Schadensersatzansprüchen: Eine Person verletzt sich auf deinem Grundstück und stellt Schadensersatzansprüche gegen dich. Zum Beispiel, wenn jemand auf deinem Grundstück stürzt und sich verletzt, möglicherweise sogar dauerhaft eingeschränkt wird und seinen Beruf nicht mehr ausüben kann. Oder du verursachst einen Zusammenstoß mit einer anderen Person, sei es beim Fahrradfahren oder Skifahren. In solchen Fällen kann es sogar dazu kommen, dass du für den Lebensunterhalt der geschädigten Person aufkommen musst. Wenn die geschädigte Person zudem ein hohes Einkommen hatte, kann es richtig teuer werden.
  3. Schutz vor Rechtsstreitigkeiten: Anwälte und Gerichtsverfahren sind bekanntermaßen kostspielig. Die Privathaftpflichtversicherung schützt vor diesen Ausgaben, indem sie die Kosten für Anwälte, Gerichtsverfahren und andere rechtliche Aufwendungen im Schadensfall übernimmt. Das bedeutet auch, dass ungerechtfertigte Ansprüche mithilfe der Privathaftpflichtversicherung abgewehrt werden können.
  4. Vielfältiger Schutz: Eine gute Privathaftpflichtversicherung bietet umfassenden Schutz. Sie sollte auch Schäden abdecken, die durch Kinder und Haustiere verursacht werden, sowie Mietsachschäden, Schäden in Hotels, Ferienwohnungen und sogar im Ausland.

Bevor du nun sagst: „Ach, das brauche ich doch nicht. Was soll mir schon passieren?“, hier ein paar Beispiele für teure Schäden:

  • Eine Familie ist mit ihrem 3-jährigen Kind in einem Möbelhaus unterwegs, als es plötzlich scheppert. Die Eltern haben kurz nicht aufgepasst, und das Kind hat eine teure Vase umgestoßen. Ähnlich könnte es auch im Supermarkt passieren, wenn das Kind fröhlich Produkte aus den Verpackungen nimmt. Das sind Kosten, die du tragen müsstest.
  • Du bist auf der Skipiste und voll in Fahrt, als du einen anderen Skifahrer übersiehst. Innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde kommt es zur Kollision. Dir ist zum Glück wenig passiert, ABER die andere Person hat sich schwer an Arm und Bein verletzt und kann nicht mehr ihrem Beruf nachgehen. Nun kommen Schmerzensgeldforderungen und Unterhaltsklagen auf dich zu, denn die andere Person will eine Entschädigung.
  • Du besuchst deinen besten Freund oder deine beste Freundin, um dir deren neues Smartphone anzuschauen. Natürlich tippen alle darauf herum, und du nimmst es in die Hand, um ihm oder ihr die ein oder andere App zu zeigen, die unbedingt installiert werden muss. Plötzlich fällt das neue Smartphone zu Boden, und das Display ist kaputt. Auch das ist ein teurer Schaden.

Fazit

Zum Abschluss kommen wir noch einmal zu den 15 % der Haushalte, die keine Privathaftpflichtversicherung „brauchen“. Ich fasse es direkt zusammen: Sollte dir ein Schadensfall passieren, bei dem du selbst die geschädigte Person bist und dein Gegenüber, also die Person, die dir den Schaden zugefügt hat, keine Privathaftpflichtversicherung hat – was passiert dann mit den Kosten des Schadens? Mit dem Schmerzensgeld? Mit dem Ersatz?

Geschrieben von

Claudia Jäger

Versicherungskauffrau
Nusslacherweg 1
89358 Kammeltal

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Claudia Jäger

Versicherungskauffrau
Nusslacherweg 1
89358 Kammeltal

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    Was sind die größten Mythen bei einer Baufinanzierung?

    Wer sich wie wir jeden Tag mit dem Thema Baufinanzierung beschäftigt, begegnet regelmäßig echten Mythen, die sich auch nach Jahren und Jahrzehnten noch hartnäckig halten – und weiterverbreiten. Die fünf Mythen, die uns am häufigsten über den Weg laufen, möchten wir heute vorstellen.

    Mythos 1

    Die Niedrigzinsphase ist vorbei

    Auch wenn dieser erste Mythos uns vermeintlich viele besorgte Kunden bescheren könnte, bevorzugen wir es doch prinzipiell, bei der Wahrheit zu bleiben. Ob und wann sich diese Veränderung dann auch in den Baufinanzierungszinsen niederschlägt, steht vollkommen in den Sternen. Also: keine Panik! Du kannst dich in aller Ruhe und ohne Zeitdruck mit uns zusammensetzen und die für dich passende Finanzierungsstrategie festlegen.

    Mythos 2

    Mindestens 20 Prozent Eigenkapital sind Pflicht

    Dass man ungefähr ein Fünftel der benötigten Summe als Eigenkapital in die Baufinanzierung einbringt, hat sich über die Jahre als sinnvoll und Voraussetzung für eine sehr unkomplizierte Abwicklung herausgestellt. Falsch ist aber, dass man nicht auch mit wesentlich weniger Eigenkapital in die eigenen vier Wände kommt. Vorteilhaft ist es, wenn man zumindest die Nebenkosten, die ein Bau oder Kauf mit sich bringen (Grunderwerbsteuer, Notarkosten, eventuelle Maklerkosten), aus Eigenkapital bezahlen kann. Oder auch Eigenkapital in Form von Eigenleistung einbringen kann.

    Mythos 3

    Ganz ohne Eigenkapital wird’s unmöglich

    Auch dieser Mythos ist definitiv aus der Luft gegriffen. Wenn die Einkommensverhältnisse passen, kannst du auch komplett ohne Eigenanteil eine Baufinanzierung beantragen und durchführen. Zugegeben: Die Zinsen liegen dann natürlich etwas höher, aber unsicherer wird die Finanzierung dann nicht

    Mythos 4

    Beim Traumhaus sollte man sofort und ohne Preisvergleich zuschlagen

    Als Kunde sollten man sich niemals unter Druck setzen lassen – wir machen dir ein maßgeschneidertes Angebot, das keinen Vergleich scheuen muss. Andererseits tragen wir’s dir auch nicht nach, wenn du dich für eine andere Baufinanzierung entscheidest. Unterm Strich geht es uns darum, dass du dich mit deiner Finanzierung wohl fühlst.

    Mythos 5

    Erst im Rahmen der Anschlussfinanzierung kann ich auf steigende Zinsen reagieren

    Völlig falsch! Über ein Forward-Darlehen kann man das Zinsrisiko weit vor Beginn der Anschlussfinanzierung in den Griff bekommen, abhängig von der Gesamtlaufzeit und der eigenen Möglichkeiten. Mit einem kleinen Aufschlag kannst du dir günstige Konditionen einer Niedrigzinsphase schon etliche Jahre vorher „einfrieren“.

    Fazit

    Viele dieser Mythen wurden in die Welt gesetzt, um dich als Kunde unter Druck zu setzen – oder Angst und Schrecken zu verbreiten. Seriöse Anbieter einer Baufinanzierung haben es nicht nötig, auf die Panik-Karte zu setzen, sondern überzeugen mit fairen und passenden Angeboten.

    Geschrieben von

    Sophia Kiran

    Baufinanzierungsexpertin/Bankfachwirtin
    Nusslacherweg 1
    89358 Kammeltal

    Geschrieben von

    Sophia Kiran

    Baufinanzierungsexpertin/BankfachwirtinNusslacherweg 1
    89358 Kammeltal

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      Die meist verbreitetsten Anlagefehler der Deutschen

      Immer mehr deutsche Privatanleger sind frustriert, wenn Sie auf Ihr Erspartes blicken.
      Doch bei der Vermögensanlage gibt es heutzutage einiges zu beachten.
      Wir haben Ihnen die 5 häufigsten Anlagefehler in diesem Blog einfach und verständlich zusammengefasst.

      1.

      Falsche Anlagen

      Der deutsche Privatanleger geht gerne auf Nummer sicher. Daher bevorzugt Er Bundesanleihen, Tagesgeldkonten, Sparbücher und Bausparverträge. Doch nur in eine sichere, aber auch sehr schlecht verzinste Geldanlage zu investieren macht langfristig keinen Sinn. Die Inflationsrate übersteigt das Zinsniveau und dadurch verliert das Geld sogar jedes Jahr an Wert. Heute sind solche Geldanlagen auf Grund der Niedrigzinspolitik zum reinen Vermögensaufbau absolut nicht mehr zu empfehlen.

      2.

      Zu geringe Diversifikation

      „Lege nicht alle Eier in einen Korb.“ Diese Aussage gilt als gute Faustregel für erfolgreiches Investieren. Das Wichtigste für jeden Anleger ist die richtige Mischung. Je nachdem, welche Ziele Sie haben und welche Chancen Sie wahrnehmen möchten, sollten Sie in verschiedene Anlageklassen investieren. Denn Kapitalmärkte bergen immer Risiken. Wer allerdings ausreichend diversifiziert, erhält ein ausgewogenes Portfolio, das Verluste ausgleichen und abfedern kann.

      3.

      Angst vor Volatilität

      Die falsche Angst vor Kursschwankungen und einem Börsencrash ist bei langfristiger Anlage unbegründet und kostet den Anleger mehr Geld als der Crash selbst. Aktien und Fonds sind nicht nur die rentabelsten, sondern langfristig auch die mit Abstand sichersten Anlageformen. Denn mit einem international gut diversifizierten Portfolio ist es selbst bei einem Börsencrash noch nie vorgekommen, dass man über kurz oder lang nicht wieder in die Gewinnzone gekommen ist. Außerdem können Sie Schwankungen des Kapitalmarktes sogar noch zu Ihrem Vorteil nutzen. (z.B. durch einen monatlichen Sparplan). Der sogenannte „Cost-Average-Effekt“ ist ein Effekt, der bei regelmäßiger Anlage gleichbleibender Beträge in Wertpapiere entstehen soll. Bei fallenden Kursen erhält der Anleger mehr, bei steigenden Kursen weniger Anteile. So werden die Anteile insgesamt zu einem Durchschnittspreis erworben und sind unabhängig von der aktuellen Kurslage. Der Durchschnittspreis liegt dann zwar über dem günstigsten, aber auch unter dem ungünstigsten Preis der Betrachtungsperiode.

      4.

      Ständiger Strategiewechsel

      Es ist sehr wichtig, Vermögensplanung strukturiert anzugehen. Dies schützt vor irrationalem Anlageverhalten. Machen Sie es sich klar, welches Ziel Sie mit Ihrer Anlage verfolgen und welches Risiko Sie eingehen möchten. Analysieren Sie, welche Anlageklassen für Sie in Frage kommen und wie sie sich zusammensetzen. Ihre Anlagen alle paar Monate umzuschichten macht keinen Sinn und verursacht unnötig erneute Kosten. Eine alte Börsenweisheit besagt zu recht: „Hin und Her macht Taschen leer“.

      5.

      Orientierung an kurzfristiger Rendite

      Anleger tendieren dazu, etwas zu kaufen, dass sich kürzlich gut entwickelt hat bzw. im „Trend“ liegt. Sie jagen der kurzfristigen Performance hinterher, im Glauben, dass diese die künftige Performance bestimmen wird. Stattdessen sollten Sie sich die Preisentwicklung über längere Zeiträume ansehen. Lassen Sie sich auch nicht von aktueller Berichterstattung oder Werbung ablenken. Nutzen Sie lieber durch eine Globale Diversifikation über verschiedene Marktsegmente hinweg Chancen, wo auch immer diese gerade vorhanden sind.

      Fazit

      Die Niedrigzinsphase an den Kapitalmärkten hält nun schon seit Jahren an.
      Viele Anleger suchen mittlerweile selbst nach rentableren Alternativen.
      Doch was ist nun die Alternative?

      Als renditestärkere Alternativen in der Niedrigzinsphase bieten sich insbesondere Aktien- oder Mischfonds an. Ebenfalls eine sehr gute Alternative sind ETFs, im Zuge derer ein bestimmter Index nachgebildet wird. Vor allem aufgrund der geringen Kosten und der trotz des passiven Managements oft dennoch guten Performance sind „Exchange Traded Funds“ inzwischen eine sehr beliebte Geldanlage geworden.

      Geschrieben von

      Aliz Yavuz

      Beauftragter für Vermögensvorsorge
      Vorsorge-Spezialist
      Nusslacherweg 1
      89358 Kammeltal

      Geschrieben von

      Aliz Yavuz

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      89358 Kammeltal

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        Bedeutet ein Ratenkredit Überschuldung oder hilft es mir bei der Strukturierung?

        Heute wollen wir uns mal mit dem Thema Ratenkredit befassen.
        Zum vorausschauenden Planen in Finanzangelegenheiten gehört es, den Geldfluss zum richtigen Zeitpunkt in die richtigen Bahnen zu lenken. Mitunter ist dabei auch die Aufnahme eines Kredits sinnvoll. Bei der Finanzierung des Eigentums ist das ein geläufiger Weg.

        Was aber, wenn sich andere dringend notwendige Anschaffungen wie die moderne Küche, ein neues Sofa oder der vom Arzt dringend empfohlene Zahnersatz (wenn man zuvor nicht auf uns gehört hat und eine Zahnzusatz gemacht hat) nicht aus dem Ersparten bezahlen lassen? Darf oder sollte man diese Dinge dann mit einem Kredit finanzieren oder ist das unverantwortlich und das Risiko einer zu hohen Verschuldung zu groß?

        Ein Kredit dient auch dazu, die eigenen Finanzmittel strukturiert einzusetzen.

        Ein Kredit kann dazu beitragen, die eigenen Finanzen zu optimieren. Zum Beispiel dann, wenn man damit die Inanspruchnahme des unter Umständen teureren Dispos auf dem Girokonto vermeiden kann.

        Für einen Kredit gibt es viele gute Gründe

        Allen voran dient fast jeder zweite Ratenkredit in Deutschland der Anschaffung eines Gebraucht- oder Neuwagens. Jeder dritte Haushalt nutzt diese Form der Finanzierung aber auch zur Bezahlung von Konsumgütern. Dabei kann es um neue Möbel ebenso gehen wie um Haushaltsgeräte, den neuen Fernseher oder um die nächste Urlaubsreise. Ein wichtiger Aspekt bei allen Wünschen: Immer Maß und Ziel im Auge behalten – für eine gute Finanzstruktur.

        Umschulden und Rate optimieren

        Ein Kredit hilft möglicherweise auch, die eigenen Finanzen zu optimieren. Vielleicht lässt sich ein bestehendes Darlehen durch einen neuen Kredit mit niedrigerer Ratenbelastung ersetzen. So ist am Monatsende nicht nur mehr auf dem Konto. Wenn alte Darlehen durch eine neue Finanzierung abgelöst und alle Verpflichtungen in einem Kredit gebündelt werden, verschafft das auch eine bessere Übersicht. Iris hilft dir hier gerne weiter.

        Und so funktioniert ein Ratenkredit

        Ein Ratenkredit ist in der Regel schnell und unkompliziert zu beantragen. Liegt der Bank der Kreditantrag vor, prüft sie anhand von Schufa-Bewertungen und Auskünften des Kunden dessen Bonität. Sie ist dazu verpflichtet, um die Ausfallwahrscheinlichkeit des Darlehens zu bewerten. Eine positive Bonitätsprüfung führt zur Auszahlung des Kredits, den der Kunde dann samt Zinsen über einen bestimmten Zeitraum zurückzahlt.

        Fazit

        • Dabei berechnet sich die monatliche Tilgungsrate aus der Kreditsumme, der Laufzeit und dem Zinssatz (+ gegebenenfalls Restkreditversicherung) Restkreditverischerung werden wir in einem seperaten Blog noch erklären.
        • Dabei sind die monatlichen Raten umso geringer, je länger ist die Laufzeit
        • vertrauenswürdige Kreditpartner könne auch früher als ursprünglich vorgesehene Rückzahlungen leisten und helfen so, Zinskosten zu sparen.

        Geschrieben von

        Iris Mader

        Ratenkreditexpertin
        Nusslacherweg 1
        89358 Kammeltal

        Geschrieben von

        Iris Mader

        Ratenkreditexpertin
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        89358 Kammeltal

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          Welche Versicherungen brauche ich?

          Versicherungen sind wichtig. Versicherungen sollen schlimme finanzielle Folgen von unabwendbaren und schicksalhaften Ereignissen ausgleichen. Doch nicht jede Versicherung ist für jede Lebenssituation geeignet. Daher ist eine gute und individuelle Beratung das A & O. Außerdem sollte der eigene Versicherungsschutz regelmäßig überprüft werden und an die eigene Lebenssituation angepasst werden damit existenzbedrohende Risiken richtig versichert sind.

          Jeder sollte eine private Haftpflichtversicherung abschließen, denn sie schützt vor Schäden, die in die Millionen Euro gehen können. Der Abschluss einer privaten Haftpflichtversicherung ist unverzichtbar! Denn liegt keine Haftpflichtversicherung vor, haftest Du bei selbst verursachten Schäden gegenüber Dritten mit deinem Privatvermögen- und zwar in unbegrenzter Höhe.

          Die private Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt dir in der Regel eine BU-Rente, wenn du deinen aktuellen Beruf voraussichtlich auf Dauer (meist mindestens mehr als 6 Monate) nicht mehr zu mindestens 50 Prozent ausüben kannst. Sie zählt zu den wichtigsten Versicherungen überhaupt.

          Vor allem Familien mit nur einem Hauptverdiener aber auch spätestens bei der Finanzierung der eigenen Immobilie sollten über den Todesfallschutz nachdenken.

          Welche finanziellen Belastungen entstehen für die Liebsten beziehungsweise Hinterbliebenen, wenn das eigene Einkommen durch den Todesfall wegfällt?
          Kann der Einkommensverlust über Monate hinweg durch andere Einnahmen ausgeglichen werden?

          Wenn sich darauf keine befriedigende Antwort findet, ist Absicherung über eine Risikolebensversicherung sinnvoll.

          Eine private Unfallversicherung ist für all diejenigen sinnvoll, die auch bei Unfällen zu Hause und in der Freizeit, rund um die Uhr und weltweit abgesichert sein wollen. … Auch für Hausfrauen und Hausmänner ist eine private Unfallversicherung sinnvoll. Schließlich passieren die meisten Unfälle im Haushalt.
          Eine Unfallversicherung sichert die Folgen eines Unfalls ab. Diese umfassen sowohl den akuten medizinischen Notfall als auch längerfristige Schäden in Form von einer leichten oder schweren Invalidität bis hin zum Tod.

          Rechtsstreitigkeiten kosten schnell viel Geld. Eine Rechtsschutzversicherung unterstützt dich daher finanziell dabei, deine Ansprüche auch vor Gericht durchzusetzen. Je nach Vertrag in unterschiedlichen Bereichen, es gibt Privat-, Berufs-, Wohn- und
          Verkehrsrechtsschutz.

          Eine Wohngebäudeversicherung ist für jeden Hauseigentümer ein Muss. Egal ob die Immobilie eigengenutzt wird oder vermietet wird.
          Die Wohngebäudeversicherung deckt alle mit dem Gebäude fest verbundenen Gebäudeteile, z. B. Türen, Fenster und Treppen, ab.

          Eine private Pflegeversicherung ist unumgänglich, wenn man als Pflegefall umfassend versorgt sein möchte – die gesetzliche Absicherung bietet lediglich eine Grundversorgung.

          Für all diejenigen, die den Nachkauf von Möbeln, Elektrogeräten, Kleidung usw. nicht ohne Weiteres leisten können lohnt sich eine Hausratversicherung. Wird Ihr Zuhause durch einen Brand zerstört oder läuft die Waschmaschine aus übernimmt die Hausrat die Kosten für den zerstörten Hausrat

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          Fazit

          Mache eine Bestandsaufnahme: Welche Versicherung brauche ich? Welche Versicherung ist sinnvoll? Der Versicherungsbedarf ändert sich oft mit einem neuen Lebensabschnitt. Deshalb ist ein regelmäßiger Versicherungscheck sinnvoll und sollte individuell auf euer Leben abgestimmt sein.

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            Dokumente - und für was werden diese benötigt?

            Zu jeder Finanzierungsanfrage werden Unterlagen für die Bank benötigt. Aufgrund der Vielzahl der benötigten Unterlagen fragen mich meine Kunden häufig, warum die Bank so viele Unterlagen braucht und für was??

            Genau auf diese Thematik möchte ich heute eingehen. Diese Belege dienen einzig und allein der Bank als Nachweis, ob die von Euch gemachten Angaben auch richtig sind bzw. sind die Immobilienunterlagen zur Wertermittlung notwendig, was sich auch auf Euren Zinssatz auswirkt. Je besser der Wert – umso besser der Zins.
            Die Unterlagen werden unterteilt in die persönlichen Unterlagen jedes Antragstellers sowie die Unterlagen für die Immobilie

            Du wirst folgende Unterlagen benötigen:

            Persönliche Unterlagen

            - Kopie des Personalausweises / Reisepasses
            Diese Unterlage dient als Nachweis Eurer Identität und ist gesetzlich vorgeschrieben

            - Lohn-/ und Gehaltsabrechnung der letzten 3 Monate
            Wird als Nachweis Eures Lohneinganges benötigt. In der Regel über 3 Monate damit hieraus ein Durchschnittswert ermittelt werden kann. Falls Ihr Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld oder Provisionen bekommt ist die Dezember Lohnabrechnung wichtig. Nur so kann die Bank mit den richtigen Jahresbeiträgen kalkulieren.

            - Letzter Einkommenssteuerbescheid
            Hieraus wird ersichtlich, ob Ihr noch weitere Einnahmen erzielt z.B. Einnahmen aus Eurer Fotovoltaikanlage
            Bei Selbständigen wird i.d.R. noch die letzte Einkommenssteuererklärung benötigt

            - Renteninformation
            Da manche Finanzierungen bis ins Rentenalter laufen wird die Renteninformation benötigt. Hieraus wird ersichtlich, über welche Rentenbezüge Ihr später verfügt. Dieser Nachweis ist sogar gesetzlich vorgeschrieben und dient dazu, dass Ihr Eure Finanzierung auch in der Rentenzeit bezahlen könnt.
            Bei Selbständigen und Beamten wird die Police der privaten Rentenvorsorge benötigt

            - Vermögen/Eigenkapitalnachweis
            Sofern Ihr in Eurer Finanzierung Eigenkapital einbringt wird ein Kontoauszug/Auszug des Bausparvertrages/Depot/Girokonto benötigt und dient als Nachweis, dass dies auch vorhanden ist. Bargeld wird nicht anerkannt sondern muss auf das Girokonto einbezahlt werden.

            - Kreditvertrag für weitere Darlehen
            Bei jeder Kreditanfrage wird eine s.g. Einnahme-/Ausgaberechnung erstellt. Die genaue mtl. Rate wird hier rausgelesen.
            Ebenfalls steht hier drin, wie der Vertrag abgesichert ist und für wie lange Ihr Euch den Zins gesichert habt

            - Vollständige und unterzeichnete Selbstauskunft incl. Schufa Einverständniserklärung
            Die Selbstauskunft ist die Zusammenfassung der Einnahmen, Ausgaben, Vermögen, Schulden und dem Finanzierungswunsch. Mit der Unterschrift bestätigt Ihr Eure Angaben.
            Bei jeder Finanzierungsanfrage wird von Seiten der Bank der Schufa Score abgefragt. Dies ist für die Kreditentscheidung ein wichtiges Kriterium. Damit die Bank dies darf ist das Einverständnis dafür notwendig.

            Unterlagen der Immobilie

            - Aktuelle Lichtbilder des Objektes
            i.d.R. Innen- sowie Aussenbilder. Dienen als Nachweis des aktuellen Objektzustandes. Mit diesen Bildern ermittelt die Bank den s.g. Beleihungswert, d.h. bis zu welcher Summe eine Finanzierung möglich ist. Lichtbilder kommen nur bei einem Kauf einer Bestandsimmobilie zum Einsatz.
            Wird der Kauf über einen Makler abgewickelt, sind Bilder meistens im Exposé integriert

            - Baubeschreibung
            Diese dient ebenfalls der Bank für die Ermittlung des Beleihungswertes. Bei Bestandsimmobilien i.d.R. im Exposé ersichtlich. Beim Neubau in der Baumappe bzw. in der Beschreibung des Fertighausherstellers ersichtlich.

            - Amtl. Flurkarte/Lageplan
            Dient als Nachweis der genauen örtlichen Lage des Hauses und zeigt auch an, ob die unproblematische Zufahrt zum Haus gesichert ist.

            - Bemaßte Baupläne (Schnitt, Grundriss, Ansichten)
            Sind für den Bauantrag notwendig (rote Baumappe). Dienen der Bank ebenfalls zur Wertermittlung und als Nachweis, dass die Angaben über Rauminhalt des Hauses, der Geschoßflächen sowie der Wohnfläche der Richtigkeit entsprechen. Hierzu gehört auch die Wohn- / Nutzflächenberechnung

            Unterlagen zum Objekt

            - Vollständiger aktueller Grundbuchauszug
            Zum Nachweis der genauen Grundstücksbezeichnung sowie Grundstücksgröße.
            Dient auch zur Eigentümerfeststellung und zeigt an, ob Vorlasten (Wohnrechte, Leibgedinge, bestehende Grundschulden) vorhanden sind. Je nach Vorlast ergeben sich verschiede Handlungsmöglichkeiten
            Bei Eigentumswohnungen ist auch die Teilungserklärung sowie der Aufteilungsplan für die Wertermittlung notwendig

            - Mieterliste bzw. Mietverträge
            Sind notwendig wenn ein bereits vermietetes Objekt als Kapitalanlage gekauft wird bzw. ein Teil der Immobilie neu vermietet wird. Dient als Nachweis für die Einnahme-/Ausgaberechnung.

            - Detaillierte Aufstellung der geplanten Modernisierungskosten
            Sind ebenfalls für die Wertermittlung notwendig. z.B. werden s.g. „werterhöhende Maßnahmen“ durchgeführt wie Wärmedämmung, Einbau neuer Fenster, Dachsanierung etc. oder ist es nur „Schönheitspflege“ wie streichen

            Wie läuft die Finanzierung also am Ende ab?

            Nach dem Finanzierungsgespräch senden wir Euch diese Unterlagenliste zu. Ihr sammelt alles zusammen und schickt uns Eure Unterlagen zurück. Wir kontrollieren alles auf Vollständigkeit. Ggf. fordern wir fehlende Belege bei Euch nach.
            Wichtig für Euch: Wir dürfen Euren Finanzierungswunsch bei der Bank zur Bearbeitung erst einreichen, sobald alle Unterlagen vollständig vorhanden sind.

            Deshalb ist hier die sorgfältige und schnelle Einreichung Eurerseits so extrem wichtig. So werden Rückfragen vermieden und eine zeitnahe Bearbeitung möglich gemacht.

            Geschrieben von

            Sonja Lauter

            Baufinanzierungsexpertin
            Nusslacherweg 1
            89358 Kammeltal

            Geschrieben von

            Sonja Lauter

            Baufinanzierungsexpertin
            Nusslacherweg 1
            89358 Kammeltal

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              Fördermöglichkeit von bis zu 37.500€ - So funktioniert es

              Der Antrag, der euch bis zu 37.500€ bringt – Mehr Budget beim Hausbau
              Bei einem Neubau (eigenes Bauvorhaben) oder Kauf (Neubau vom Bauträger) könnt ihr Fördermöglichkeiten bis zu 37.500 € von der KfW bekommen.

              Hier könnt ihr zwischen einem zinsgünstigen Darlehen mit Tilgungszuschuss (quasi eine Sondertilgung, somit verringert sich eure Restschuld) oder einem Zuschuss direkt auf’s Konto entscheiden.

              Heute wollen wir euch aber über ein paar wichtige Punkte bzgl. des Ablaufs informieren, wo wir nun in den letzten Monaten Erfahrungen sammeln konnten.

              Bei den neuen KfW Förderprogrammen ist der genaue und richtige Ablauf extrem wichtig, da sonst das KfW Darlehen oder der Zuschuss nicht mehr möglich ist und somit die Förderung flöten geht! Was für euch heißt, dass ihr bares Geld verliert!

              Der KfW Antrag muss bereits bei der KfW gestellt sein, bevor euer Vorhaben beginnt!
              Der Vorhabensbeginn ist je nach Vorhaben unterschiedlich und kann z. B. beim eigenen Bauvorhaben durch ein Dokumentationsgespräch umgangen werden.

              Entscheidet ihr euch z. B. für die Zuschussvariante, muss zuerst der Antrag dafür online gestellt werden. Erst danach dürft ihr mit den Verträge eingehen (Planungs- und Beratungsgespräche sind natürlich erlaubt, aber verbindliche Liefer- und Leistungsverträge, z. B. ein Hausvertrag, wäre ein KO-Kriterium für den Zuschuss). Für den Antrag wird aber die sogenannte BzA-ID benötigt, dies erhaltet ihr vom Energieberater.

              Es ist sehr wichtig, vorab mit uns zu sprechen, welchen Ablauf ihr einhalten müsst. Ihr solltet nicht voreilig Verträge unterzeichnen oder Notartermine vereinbaren, bevor kein Finanzierungsgespräch stattgefunden hat.

              Geschrieben von

              Sophia Kiran

              Baufinanzierungsexpertin/Bankfachwirtin
              Nusslacherweg 1
              89358 Kammeltal

              Geschrieben von

              Sophia Kiran

              Baufinanzierungsexpertin/Bankfachwirtin
              Nusslacherweg 1
              89358 Kammeltal

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                Warum steigt der Zins an und gibt es Grund zur Beunruhigung?

                Warum steigen die Zinsen seit Mitte November 2021? Das fragen uns unsere Kunden jeden Tag.

                Erste Gefahren für den Zins aus anderen Ländern

                Großbritannien erhöhte erst kürzlich den Leitzins, Amerika bereits zum siebten mal in Folge seit November 2021. Südkorea äußerte dieses Jahr dazu ähnliche Überlegungen. Ebenso hat die steigende Inflation in Deutschland Auswirkungen, welche nach wie vor weit über den angestrebten 2 % liegt. Alleine im Januar stiegen die Verbraucherpreise im Durchschnitt um fast 5%.

                Folgen für Deutschland

                Diese Anzeichen sprechen sehr stark dafür, dass die EZB langfristig den anderen Notenbanken folgen wird. Diese Folgen einer geänderten Geldpolitik spürt man aktuell in den Bauzinsen. Diese sind auf ansteigendem Niveau. Das hängt ebenso mit den steigenden Renditen der zehnjährigen Bundesanleihen zusammen, die im Januar erstmals seit 2019 ein leichtes Plus verzeichnen.

                Weitere Konsequenzen

                Ebenso sollen die deutschen Banken (lt. Bundesbank Vizepräsidentin Buch) wegen steigender Risiken auf dem Wohnungsmarkt mehr Eigenkapital vorhalten.
                Konkret sollen die Banken einen Kapitalpuffer von 0,75 % aufbauen. Seit der Pandemie lag dieses bei 0% und ist dafür angedacht die Widerstandsfähigkeit von Banken in Krisenzeiten zu erhöhen.

                Für Wohnimmobilienkredite sollen noch zusätzliche 2 % mehr Eigenkapital zurückgelegt werden. Dies bedeutet für private Baufinanzierungen dann insgesamt 2,75 % mehr Eigenkapitalrücklage durch die Banken als noch im Jahr 2021.

                Fazit

                Somit erhöhen diese o.g. Faktoren die Zinsen. – Gerade Finanzierungen mit wenig Eigenkapitaleinsatz bekommen das deutlich zu spüren. Bei Finanzierungen mit mehr Eigenkapital oder Zusatzsicherheiten lassen sich jedoch nach wie vor sehr günstige Zinsen abbilden.

                Somit ist festzuhalten: Die Zinsen für Wohnbaudarlehen bleiben vor allem im historischen Vergleich noch immer niedrig. Um sich gegen Zinsschwankungen zu schützen, sollte man zu längerfristigen Zinsbindungen greifen, oder altbewährte Optionen wie einen Bausparvertrag in die Finanzierung mit einbinden.

                Geschrieben von

                Sonja Lauter

                Baufinanzierungsexpertin
                Nusslacherweg 1
                89358 Kammeltal

                Geschrieben von

                Sonja Lauter

                Baufinanzierungsexpertin
                Nusslacherweg 1
                89358 Kammeltal

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                  Der Traum vom Eigenheim - oder Alptraum?

                  Wer träumt nicht vom eigenen Haus, dem eigenen Domizil, die eigenen vier Wände? Jeder hat in Bezug auf das eigene Zu Hause seine Vorstellungen und Wünsche. Ein schickes Haus mit schönem Garten, einer gemütlichen Terrasse auf der man warme Sommerabende genießt und sich vielleicht sogar im eigenen Pool eine angenehme Abkühlung gönnt.
                  Einfach ein Zu Hause zum Wohlfühlen!

                  Also macht man sich voller Euphorie auf die Suche nach einem Grundstück und einer Baufirma. Es werden Grundstücke begutachtet, Kataloge gewälzt, Musterhäuser besichtigt und Gespräche geführt, bis man sich schließlich für „seine“ Baufirma entschieden hat.  Jetzt kann’s losgehen mit der Planung fürs eigene Haus!

                  Wie gestaltet man den Grundriss? Wie soll die Fassade aussehen? Wie richtet man die Zimmer ein? Für welche Heiztechnik entscheidet man sich? Usw., usw. usw. Viele Gedanken, Wünsche, Vorstellungen, Aufgaben und Gewerke müssen nun unter „ein Dach“ gebracht werden.

                  Die ersten Zeichnungen und Pläne werden erstellt und die Wünsche und Vorstellungen aufs Papier gebracht. Der Traum vom Eigenheim rückt immer näher und man sieht schon das neue Haus auf dem eigenen Grund und Boden vor sich stehen.

                  Dann ist er da, der Tag an dem der erste Spatenstich gefeiert wird. Und die Freude steigert sich nochmal, wenn der Laster anrollt und die Fertigteile des Hauses oder die Ziegel anliefert. Jetzt wird’s endlich wahr, das eigene Häuschen…….

                  Doch was passiert, wenn der Spaß endet, die Pläne ins Stocken geraten und die Freude in Wut und Trauer umschlägt?
                  Der Traum vom Eigenheim sich langsam in einen Alptraum verwandelt? Was passiert, wenn Baumängel, Unfälle, Verzögerungen, Diebstahl oder gar ein Baustopp eintreten? Schon schießen die Kosten in ungeplante Höhe und schröpfen schnell das Konto…… Nimmt der Traum vom Eigenheim hier schon ein jähes Ende? Oder gibt es hierfür Möglichkeiten vorzusorgen und ungeplante Kosten gering zu halten oder sogar zu vermeiden?

                  Das wollen wir euch in unserer Blogreihe „Der Traum vom Eigenheim – Oder Alptraum“ mit unserem Bauherrenpaket erklären.

                  Im Paket liegen:
                  1. Die Bauherrenhaftpflicht
                  2. Die Bauleistungsversicherung
                  3. Die Feuerrohbau mit anschließender Wohngebäudeversicherung
                  4. Die Bauhelfer-Unfallversicherung
                  5. Bauherren-Rechtsschutz

                  Für alle Versicherungen gilt: Vor Baubeginn, am besten schon während der Planungsphase abschließen, damit Wartezeiten oder Versicherungslücken erst gar nicht entstehen.

                  Bauherrenpflicht

                  Heute ist also unser erstes Thema die Bauherrenhaftpflicht.
                  Wie der Name schon sagt eine Pflicht, die die Bauherren in die Haftung nimmt, wenn etwas während der Bauzeit auf der Baustelle passiert. Passieren kann schnell etwas und die Folgen, die ein Schaden nach sich zieht, können langwierig und teuer werden. Und zusätzlichen Ärger und Kosten möchte man als Bauherr ja auf jeden Fall vermeiden.

                  Warum ist eine Bauherrenpflicht wichtig?

                  Für die Sicherheit auf der Baustelle sind die Bauherren immer selbst verantwortlich. Baufirmen und Handwerker haften zwar für ihre eigenen Arbeiten, aber nicht für die allgemeine Sicherheit auf der Baustelle. Das bedeutet, für Schäden die im Zusammenhang mit dem Bau entstehen muss der Bauherr in die Haftung gehen und die Verantwortung komplett selbst tragen.

                  Wenn z. B. Kinder oder Passanten die Baustelle betreten und sich verletzen oder auf dem Gehsteig des Grundstückes stürzen, können schon Verletzungen oder bleibende körperliche Einschränkungen entstehen, die man als Bauherr ersetzen muss.

                  Auch können das Gerüst oder Teile davon umfallen oder herunterfallen und das Nachbargrundstück oder sogar das Haus beschädigen. Es kann auch gerade in dem Moment, in dem ein Bauteil herab fällt, einen Passanten treffen oder ein in der Nähe geparktes Auto.

                  In jedem Fall wären die Bauherren haftungspflichtig und müssten die Schäden ersetzen. Und dies sind nur wenige Beispiele was alles auf einer Baustelle passieren kann.

                  Wichtig zu wissen ist, dass man für Haftpflichtschäden immer mit dem gesamten Vermögen haftet. Wer keine Absicherung hat, haftet ein Leben lang mit seinem jetzigen und zukünftigen Vermögen, bis die Forderungen/Schmerzensgelder bezahlt sind. (Dies gilt also auch für die private Haftpflicht!)

                  Somit ist die Bauherrenhaftpflicht auch im Falle einer Forderungsabwehr unerlässlich. Denn sollten an die Bauherren zu hohe oder ungerechtfertigte Schadensforderungen gestellt werden, kann die Bauherrenhaftpflicht hier abwehrend eintreten und solche Forderungen zurückweisen. Also eine passive kleine Rechtsschutzversicherung, damit der Traum vom Eigenheim nicht zum Alptraum wird.

                  Verbinden kann man die Bauherrenhaftpflicht gleich mit der Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht, somit sind unbebaute Grundstücke und Baustellen abgesichert. Diese beiden Versicherungen sind oftmals schon in einer sehr guten Privathaftpflichtversicherung kostenlos mitinbegriffen, was wiederum bedeutet, wenn man sich privat gut versichert, hat man schon vorgesorgt!

                  Natürlich können wir euch hierfür ein Angebot erstellen und euch beraten.
                  Im Team Daniel sind eure Ansprechpartner dafür Rebecca und Claudia.

                  Denn ihr wisst ja, Finanzierungen und Versicherungen kann er – der Thanner.

                  Geschrieben von

                  Claudia Jäger

                  Versicherungskauffrau
                  Nusslacherweg 1
                  89358 Kammeltal

                  Geschrieben von

                  Claudia Jäger

                  Versicherungskauffrau
                  Nusslacherweg 1
                  89358 Kammeltal

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