Was sind die größten Mythen bei einer Baufinanzierung?

Wer sich wie wir jeden Tag mit dem Thema Baufinanzierung beschäftigt, begegnet regelmäßig echten Mythen, die sich auch nach Jahren und Jahrzehnten noch hartnäckig halten – und weiterverbreiten. Die fünf Mythen, die uns am häufigsten über den Weg laufen, möchten wir heute vorstellen.

Mythos 1

Die Niedrigzinsphase ist vorbei

Auch wenn dieser erste Mythos uns vermeintlich viele besorgte Kunden bescheren könnte, bevorzugen wir es doch prinzipiell, bei der Wahrheit zu bleiben. Ob und wann sich diese Veränderung dann auch in den Baufinanzierungszinsen niederschlägt, steht vollkommen in den Sternen. Also: keine Panik! Du kannst dich in aller Ruhe und ohne Zeitdruck mit uns zusammensetzen und die für dich passende Finanzierungsstrategie festlegen.

Mythos 2

Mindestens 20 Prozent Eigenkapital sind Pflicht

Dass man ungefähr ein Fünftel der benötigten Summe als Eigenkapital in die Baufinanzierung einbringt, hat sich über die Jahre als sinnvoll und Voraussetzung für eine sehr unkomplizierte Abwicklung herausgestellt. Falsch ist aber, dass man nicht auch mit wesentlich weniger Eigenkapital in die eigenen vier Wände kommt. Vorteilhaft ist es, wenn man zumindest die Nebenkosten, die ein Bau oder Kauf mit sich bringen (Grunderwerbsteuer, Notarkosten, eventuelle Maklerkosten), aus Eigenkapital bezahlen kann. Oder auch Eigenkapital in Form von Eigenleistung einbringen kann.

Mythos 3

Ganz ohne Eigenkapital wird’s unmöglich

Auch dieser Mythos ist definitiv aus der Luft gegriffen. Wenn die Einkommensverhältnisse passen, kannst du auch komplett ohne Eigenanteil eine Baufinanzierung beantragen und durchführen. Zugegeben: Die Zinsen liegen dann natürlich etwas höher, aber unsicherer wird die Finanzierung dann nicht

Mythos 4

Beim Traumhaus sollte man sofort und ohne Preisvergleich zuschlagen

Als Kunde sollten man sich niemals unter Druck setzen lassen – wir machen dir ein maßgeschneidertes Angebot, das keinen Vergleich scheuen muss. Andererseits tragen wir’s dir auch nicht nach, wenn du dich für eine andere Baufinanzierung entscheidest. Unterm Strich geht es uns darum, dass du dich mit deiner Finanzierung wohl fühlst.

Mythos 5

Erst im Rahmen der Anschlussfinanzierung kann ich auf steigende Zinsen reagieren

Völlig falsch! Über ein Forward-Darlehen kann man das Zinsrisiko weit vor Beginn der Anschlussfinanzierung in den Griff bekommen, abhängig von der Gesamtlaufzeit und der eigenen Möglichkeiten. Mit einem kleinen Aufschlag kannst du dir günstige Konditionen einer Niedrigzinsphase schon etliche Jahre vorher „einfrieren“.

Fazit

Viele dieser Mythen wurden in die Welt gesetzt, um dich als Kunde unter Druck zu setzen – oder Angst und Schrecken zu verbreiten. Seriöse Anbieter einer Baufinanzierung haben es nicht nötig, auf die Panik-Karte zu setzen, sondern überzeugen mit fairen und passenden Angeboten.

Geschrieben von

Sophia Kiran

Baufinanzierungsexpertin/Bankfachwirtin
Nusslacherweg 1
89358 Kammeltal

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Sophia Kiran

Baufinanzierungsexpertin/BankfachwirtinNusslacherweg 1
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    Bedeutet ein Ratenkredit Überschuldung oder hilft es mir bei der Strukturierung?

    Heute wollen wir uns mal mit dem Thema Ratenkredit befassen.
    Zum vorausschauenden Planen in Finanzangelegenheiten gehört es, den Geldfluss zum richtigen Zeitpunkt in die richtigen Bahnen zu lenken. Mitunter ist dabei auch die Aufnahme eines Kredits sinnvoll. Bei der Finanzierung des Eigentums ist das ein geläufiger Weg.

    Was aber, wenn sich andere dringend notwendige Anschaffungen wie die moderne Küche, ein neues Sofa oder der vom Arzt dringend empfohlene Zahnersatz (wenn man zuvor nicht auf uns gehört hat und eine Zahnzusatz gemacht hat) nicht aus dem Ersparten bezahlen lassen? Darf oder sollte man diese Dinge dann mit einem Kredit finanzieren oder ist das unverantwortlich und das Risiko einer zu hohen Verschuldung zu groß?

    Ein Kredit dient auch dazu, die eigenen Finanzmittel strukturiert einzusetzen.

    Ein Kredit kann dazu beitragen, die eigenen Finanzen zu optimieren. Zum Beispiel dann, wenn man damit die Inanspruchnahme des unter Umständen teureren Dispos auf dem Girokonto vermeiden kann.

    Für einen Kredit gibt es viele gute Gründe

    Allen voran dient fast jeder zweite Ratenkredit in Deutschland der Anschaffung eines Gebraucht- oder Neuwagens. Jeder dritte Haushalt nutzt diese Form der Finanzierung aber auch zur Bezahlung von Konsumgütern. Dabei kann es um neue Möbel ebenso gehen wie um Haushaltsgeräte, den neuen Fernseher oder um die nächste Urlaubsreise. Ein wichtiger Aspekt bei allen Wünschen: Immer Maß und Ziel im Auge behalten – für eine gute Finanzstruktur.

    Umschulden und Rate optimieren

    Ein Kredit hilft möglicherweise auch, die eigenen Finanzen zu optimieren. Vielleicht lässt sich ein bestehendes Darlehen durch einen neuen Kredit mit niedrigerer Ratenbelastung ersetzen. So ist am Monatsende nicht nur mehr auf dem Konto. Wenn alte Darlehen durch eine neue Finanzierung abgelöst und alle Verpflichtungen in einem Kredit gebündelt werden, verschafft das auch eine bessere Übersicht. Iris hilft dir hier gerne weiter.

    Und so funktioniert ein Ratenkredit

    Ein Ratenkredit ist in der Regel schnell und unkompliziert zu beantragen. Liegt der Bank der Kreditantrag vor, prüft sie anhand von Schufa-Bewertungen und Auskünften des Kunden dessen Bonität. Sie ist dazu verpflichtet, um die Ausfallwahrscheinlichkeit des Darlehens zu bewerten. Eine positive Bonitätsprüfung führt zur Auszahlung des Kredits, den der Kunde dann samt Zinsen über einen bestimmten Zeitraum zurückzahlt.

    Fazit

    • Dabei berechnet sich die monatliche Tilgungsrate aus der Kreditsumme, der Laufzeit und dem Zinssatz (+ gegebenenfalls Restkreditversicherung) Restkreditverischerung werden wir in einem seperaten Blog noch erklären.
    • Dabei sind die monatlichen Raten umso geringer, je länger ist die Laufzeit
    • vertrauenswürdige Kreditpartner könne auch früher als ursprünglich vorgesehene Rückzahlungen leisten und helfen so, Zinskosten zu sparen.

    Geschrieben von

    Iris Mader

    Ratenkreditexpertin
    Nusslacherweg 1
    89358 Kammeltal

    Geschrieben von

    Iris Mader

    Ratenkreditexpertin
    Nusslacherweg 1
    89358 Kammeltal

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      Dokumente - und für was werden diese benötigt?

      Zu jeder Finanzierungsanfrage werden Unterlagen für die Bank benötigt. Aufgrund der Vielzahl der benötigten Unterlagen fragen mich meine Kunden häufig, warum die Bank so viele Unterlagen braucht und für was??

      Genau auf diese Thematik möchte ich heute eingehen. Diese Belege dienen einzig und allein der Bank als Nachweis, ob die von Euch gemachten Angaben auch richtig sind bzw. sind die Immobilienunterlagen zur Wertermittlung notwendig, was sich auch auf Euren Zinssatz auswirkt. Je besser der Wert – umso besser der Zins.
      Die Unterlagen werden unterteilt in die persönlichen Unterlagen jedes Antragstellers sowie die Unterlagen für die Immobilie

      Du wirst folgende Unterlagen benötigen:

      Persönliche Unterlagen

      - Kopie des Personalausweises / Reisepasses
      Diese Unterlage dient als Nachweis Eurer Identität und ist gesetzlich vorgeschrieben

      - Lohn-/ und Gehaltsabrechnung der letzten 3 Monate
      Wird als Nachweis Eures Lohneinganges benötigt. In der Regel über 3 Monate damit hieraus ein Durchschnittswert ermittelt werden kann. Falls Ihr Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld oder Provisionen bekommt ist die Dezember Lohnabrechnung wichtig. Nur so kann die Bank mit den richtigen Jahresbeiträgen kalkulieren.

      - Letzter Einkommenssteuerbescheid
      Hieraus wird ersichtlich, ob Ihr noch weitere Einnahmen erzielt z.B. Einnahmen aus Eurer Fotovoltaikanlage
      Bei Selbständigen wird i.d.R. noch die letzte Einkommenssteuererklärung benötigt

      - Renteninformation
      Da manche Finanzierungen bis ins Rentenalter laufen wird die Renteninformation benötigt. Hieraus wird ersichtlich, über welche Rentenbezüge Ihr später verfügt. Dieser Nachweis ist sogar gesetzlich vorgeschrieben und dient dazu, dass Ihr Eure Finanzierung auch in der Rentenzeit bezahlen könnt.
      Bei Selbständigen und Beamten wird die Police der privaten Rentenvorsorge benötigt

      - Vermögen/Eigenkapitalnachweis
      Sofern Ihr in Eurer Finanzierung Eigenkapital einbringt wird ein Kontoauszug/Auszug des Bausparvertrages/Depot/Girokonto benötigt und dient als Nachweis, dass dies auch vorhanden ist. Bargeld wird nicht anerkannt sondern muss auf das Girokonto einbezahlt werden.

      - Kreditvertrag für weitere Darlehen
      Bei jeder Kreditanfrage wird eine s.g. Einnahme-/Ausgaberechnung erstellt. Die genaue mtl. Rate wird hier rausgelesen.
      Ebenfalls steht hier drin, wie der Vertrag abgesichert ist und für wie lange Ihr Euch den Zins gesichert habt

      - Vollständige und unterzeichnete Selbstauskunft incl. Schufa Einverständniserklärung
      Die Selbstauskunft ist die Zusammenfassung der Einnahmen, Ausgaben, Vermögen, Schulden und dem Finanzierungswunsch. Mit der Unterschrift bestätigt Ihr Eure Angaben.
      Bei jeder Finanzierungsanfrage wird von Seiten der Bank der Schufa Score abgefragt. Dies ist für die Kreditentscheidung ein wichtiges Kriterium. Damit die Bank dies darf ist das Einverständnis dafür notwendig.

      Unterlagen der Immobilie

      - Aktuelle Lichtbilder des Objektes
      i.d.R. Innen- sowie Aussenbilder. Dienen als Nachweis des aktuellen Objektzustandes. Mit diesen Bildern ermittelt die Bank den s.g. Beleihungswert, d.h. bis zu welcher Summe eine Finanzierung möglich ist. Lichtbilder kommen nur bei einem Kauf einer Bestandsimmobilie zum Einsatz.
      Wird der Kauf über einen Makler abgewickelt, sind Bilder meistens im Exposé integriert

      - Baubeschreibung
      Diese dient ebenfalls der Bank für die Ermittlung des Beleihungswertes. Bei Bestandsimmobilien i.d.R. im Exposé ersichtlich. Beim Neubau in der Baumappe bzw. in der Beschreibung des Fertighausherstellers ersichtlich.

      - Amtl. Flurkarte/Lageplan
      Dient als Nachweis der genauen örtlichen Lage des Hauses und zeigt auch an, ob die unproblematische Zufahrt zum Haus gesichert ist.

      - Bemaßte Baupläne (Schnitt, Grundriss, Ansichten)
      Sind für den Bauantrag notwendig (rote Baumappe). Dienen der Bank ebenfalls zur Wertermittlung und als Nachweis, dass die Angaben über Rauminhalt des Hauses, der Geschoßflächen sowie der Wohnfläche der Richtigkeit entsprechen. Hierzu gehört auch die Wohn- / Nutzflächenberechnung

      Unterlagen zum Objekt

      - Vollständiger aktueller Grundbuchauszug
      Zum Nachweis der genauen Grundstücksbezeichnung sowie Grundstücksgröße.
      Dient auch zur Eigentümerfeststellung und zeigt an, ob Vorlasten (Wohnrechte, Leibgedinge, bestehende Grundschulden) vorhanden sind. Je nach Vorlast ergeben sich verschiede Handlungsmöglichkeiten
      Bei Eigentumswohnungen ist auch die Teilungserklärung sowie der Aufteilungsplan für die Wertermittlung notwendig

      - Mieterliste bzw. Mietverträge
      Sind notwendig wenn ein bereits vermietetes Objekt als Kapitalanlage gekauft wird bzw. ein Teil der Immobilie neu vermietet wird. Dient als Nachweis für die Einnahme-/Ausgaberechnung.

      - Detaillierte Aufstellung der geplanten Modernisierungskosten
      Sind ebenfalls für die Wertermittlung notwendig. z.B. werden s.g. „werterhöhende Maßnahmen“ durchgeführt wie Wärmedämmung, Einbau neuer Fenster, Dachsanierung etc. oder ist es nur „Schönheitspflege“ wie streichen

      Wie läuft die Finanzierung also am Ende ab?

      Nach dem Finanzierungsgespräch senden wir Euch diese Unterlagenliste zu. Ihr sammelt alles zusammen und schickt uns Eure Unterlagen zurück. Wir kontrollieren alles auf Vollständigkeit. Ggf. fordern wir fehlende Belege bei Euch nach.
      Wichtig für Euch: Wir dürfen Euren Finanzierungswunsch bei der Bank zur Bearbeitung erst einreichen, sobald alle Unterlagen vollständig vorhanden sind.

      Deshalb ist hier die sorgfältige und schnelle Einreichung Eurerseits so extrem wichtig. So werden Rückfragen vermieden und eine zeitnahe Bearbeitung möglich gemacht.

      Geschrieben von

      Sonja Lauter

      Baufinanzierungsexpertin
      Nusslacherweg 1
      89358 Kammeltal

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      Sonja Lauter

      Baufinanzierungsexpertin
      Nusslacherweg 1
      89358 Kammeltal

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        Der Traum vom Eigenheim - oder Alptraum?

        Wer träumt nicht vom eigenen Haus, dem eigenen Domizil, die eigenen vier Wände? Jeder hat in Bezug auf das eigene Zu Hause seine Vorstellungen und Wünsche. Ein schickes Haus mit schönem Garten, einer gemütlichen Terrasse auf der man warme Sommerabende genießt und sich vielleicht sogar im eigenen Pool eine angenehme Abkühlung gönnt.
        Einfach ein Zu Hause zum Wohlfühlen!

        Also macht man sich voller Euphorie auf die Suche nach einem Grundstück und einer Baufirma. Es werden Grundstücke begutachtet, Kataloge gewälzt, Musterhäuser besichtigt und Gespräche geführt, bis man sich schließlich für „seine“ Baufirma entschieden hat.  Jetzt kann’s losgehen mit der Planung fürs eigene Haus!

        Wie gestaltet man den Grundriss? Wie soll die Fassade aussehen? Wie richtet man die Zimmer ein? Für welche Heiztechnik entscheidet man sich? Usw., usw. usw. Viele Gedanken, Wünsche, Vorstellungen, Aufgaben und Gewerke müssen nun unter „ein Dach“ gebracht werden.

        Die ersten Zeichnungen und Pläne werden erstellt und die Wünsche und Vorstellungen aufs Papier gebracht. Der Traum vom Eigenheim rückt immer näher und man sieht schon das neue Haus auf dem eigenen Grund und Boden vor sich stehen.

        Dann ist er da, der Tag an dem der erste Spatenstich gefeiert wird. Und die Freude steigert sich nochmal, wenn der Laster anrollt und die Fertigteile des Hauses oder die Ziegel anliefert. Jetzt wird’s endlich wahr, das eigene Häuschen…….

        Doch was passiert, wenn der Spaß endet, die Pläne ins Stocken geraten und die Freude in Wut und Trauer umschlägt?
        Der Traum vom Eigenheim sich langsam in einen Alptraum verwandelt? Was passiert, wenn Baumängel, Unfälle, Verzögerungen, Diebstahl oder gar ein Baustopp eintreten? Schon schießen die Kosten in ungeplante Höhe und schröpfen schnell das Konto…… Nimmt der Traum vom Eigenheim hier schon ein jähes Ende? Oder gibt es hierfür Möglichkeiten vorzusorgen und ungeplante Kosten gering zu halten oder sogar zu vermeiden?

        Das wollen wir euch in unserer Blogreihe „Der Traum vom Eigenheim – Oder Alptraum“ mit unserem Bauherrenpaket erklären.

        Im Paket liegen:
        1. Die Bauherrenhaftpflicht
        2. Die Bauleistungsversicherung
        3. Die Feuerrohbau mit anschließender Wohngebäudeversicherung
        4. Die Bauhelfer-Unfallversicherung
        5. Bauherren-Rechtsschutz

        Für alle Versicherungen gilt: Vor Baubeginn, am besten schon während der Planungsphase abschließen, damit Wartezeiten oder Versicherungslücken erst gar nicht entstehen.

        Bauherrenpflicht

        Heute ist also unser erstes Thema die Bauherrenhaftpflicht.
        Wie der Name schon sagt eine Pflicht, die die Bauherren in die Haftung nimmt, wenn etwas während der Bauzeit auf der Baustelle passiert. Passieren kann schnell etwas und die Folgen, die ein Schaden nach sich zieht, können langwierig und teuer werden. Und zusätzlichen Ärger und Kosten möchte man als Bauherr ja auf jeden Fall vermeiden.

        Warum ist eine Bauherrenpflicht wichtig?

        Für die Sicherheit auf der Baustelle sind die Bauherren immer selbst verantwortlich. Baufirmen und Handwerker haften zwar für ihre eigenen Arbeiten, aber nicht für die allgemeine Sicherheit auf der Baustelle. Das bedeutet, für Schäden die im Zusammenhang mit dem Bau entstehen muss der Bauherr in die Haftung gehen und die Verantwortung komplett selbst tragen.

        Wenn z. B. Kinder oder Passanten die Baustelle betreten und sich verletzen oder auf dem Gehsteig des Grundstückes stürzen, können schon Verletzungen oder bleibende körperliche Einschränkungen entstehen, die man als Bauherr ersetzen muss.

        Auch können das Gerüst oder Teile davon umfallen oder herunterfallen und das Nachbargrundstück oder sogar das Haus beschädigen. Es kann auch gerade in dem Moment, in dem ein Bauteil herab fällt, einen Passanten treffen oder ein in der Nähe geparktes Auto.

        In jedem Fall wären die Bauherren haftungspflichtig und müssten die Schäden ersetzen. Und dies sind nur wenige Beispiele was alles auf einer Baustelle passieren kann.

        Wichtig zu wissen ist, dass man für Haftpflichtschäden immer mit dem gesamten Vermögen haftet. Wer keine Absicherung hat, haftet ein Leben lang mit seinem jetzigen und zukünftigen Vermögen, bis die Forderungen/Schmerzensgelder bezahlt sind. (Dies gilt also auch für die private Haftpflicht!)

        Somit ist die Bauherrenhaftpflicht auch im Falle einer Forderungsabwehr unerlässlich. Denn sollten an die Bauherren zu hohe oder ungerechtfertigte Schadensforderungen gestellt werden, kann die Bauherrenhaftpflicht hier abwehrend eintreten und solche Forderungen zurückweisen. Also eine passive kleine Rechtsschutzversicherung, damit der Traum vom Eigenheim nicht zum Alptraum wird.

        Verbinden kann man die Bauherrenhaftpflicht gleich mit der Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht, somit sind unbebaute Grundstücke und Baustellen abgesichert. Diese beiden Versicherungen sind oftmals schon in einer sehr guten Privathaftpflichtversicherung kostenlos mitinbegriffen, was wiederum bedeutet, wenn man sich privat gut versichert, hat man schon vorgesorgt!

        Natürlich können wir euch hierfür ein Angebot erstellen und euch beraten.
        Im Team Daniel sind eure Ansprechpartner dafür Rebecca und Claudia.

        Denn ihr wisst ja, Finanzierungen und Versicherungen kann er – der Thanner.

        Geschrieben von

        Claudia Jäger

        Versicherungskauffrau
        Nusslacherweg 1
        89358 Kammeltal

        Geschrieben von

        Claudia Jäger

        Versicherungskauffrau
        Nusslacherweg 1
        89358 Kammeltal

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